Kapitel 1

Sie hib fragend eine Augenbraue, als sie sah, wie verlegen Ali bei ihren Worten wurde. Als sie meinte, das sie nicht jagen könne, verschlug es ihr kurz die Sprache. Klar, sie war noch recht jung, aber trotzdem hätte sie gedacht, das sie wenigstens jagen konnte. Sie blickte sie an. "Ok, komm mit, ich werde es dir beibringen." Sie trabte los und hpffte, das die Jüngere ihr folgte.

Kaum waren sie etwas weiter weg, fielen die ersten regentropfen vom Himmel. Sie schnurrte leise. Zwar konnten sie jetzt ihre Beute nicht mehr so gut riechen, aber umgekehrt war es genauso. Und sie hatten den Beutetieren einen entscheidenden Vorteil: Ihren Sehsinn, der viel besser ausgeprägt war, als die ihrer Opfer.

"Schau zu und lerne. Aber sei dabei leise." Wies sie Aliya an, die interihr durch das Gras getrottet war. Aruji duckte sich tief in des verdorrte Gras, dem der Regen sicher gut tun würde. Es schüttete inzwischen ganz ordentlich und lief in kleinen Bächen über den trockenen Boden und durch ihr Fell. Aber es machte ihr nicht viel aus und sie hielt ihren Blick auf ein Gnu gerichtet. Es war rech klein, aber etwas größeres konnte sie alleine nur schwer jagen und für drei Löwen wird es auch reichen.

Auf leisen Pfoten schlich sie weiter, alle Sinne angesapnnt. Als sie nur noch wenige Meter entfernt war, sprang sie los. Die Gnus bemerkten sie und mit panischem Blöken flohen sie. Als sich die Herde in Bewegung setzte, wirbelte sie große Mengen Staub auf, aber Aruji blieb ihnen auf den versen. Das besagte Gnu blieb zurück und mit letzter Kraft sprang sie ihm an die Seite, fügte ihm große Wunden zu. Bald konnte sie es mit einem Biss in die Kehle töten. Schnaufend setzte sie sich hin und wartete darauf, das Najid kam. Er würde ihnen nach einiger Zeit hoffentlich folgen.

Sie blickte Aruji hinterher. Mit bewunerung folge sie ihren kraftvollen Bewegungen, als sie die Herde verfolgte. Und aufeinmal wusste sie: Einmal wollte sie so sein wie Aruji. Sie konnte kämpfen, jagen und dazz war sie auch nich freundlich und hilfsbereit.

Als sie das Gnu getötet hatte, lief sie durch den dichten Regen zu ihr. Im Gegensatz zu Aruji hasste sie Regen über alles. Wenn ihr das Wasser in die augen lief und sie nichts mehr sah, während sich langsam ihr Pelz vollsaugte und schwer wurde, wollte sie sich nur noch verkriechen und nichts mehr tun. Aber dann dachte sie an Najid, der es mit seiner dichten Mähne bei Regen noch schwerer haben musste.

Als sie bei Aruji angekommen war, meint sie:

"Wow das war echt toll!"

Kurz blickte sie sie bewundernd an, dann setzte sie sich hin und wartete ebenfalls auf Najid.

Malina war lange gelaufen. An einem Wasserloch wollte sie eine kurze Pause machen als sie etwas entfernd gebrüll hört. In der Luft hing der Geruch von Blut und sie roch die anderen deutlich. Als sie getrunken hatte hob sie den Kopf und schüttelte sich. Die abkühlung gefiel ihr. Sie war schon lange in der Hitze unterwechs gewesen, umsomehr freute sie sich ein Rudel gefunden zu haben.

Aber noch hatten die anderen Malina nicht bemerkt, also lief sie in richtung Gebrüll, wo der Geruch immer stärker wurde. Befor sie sich duckte sah sie 2 Löwinen eine etwas kleinere, hellere und eine größere starke Löwin. Unsicher schaute sie sich nach anderen um, da sah sie noch einen gräftigen Löwen. Zurückhaltent beobachtet sie die fremden aus sicherer entfernung.

Sie wich Aliyas Blick verlegen aus, als sie die Bewunderung darin sah und wollte gerade etwas erwiedern, als sie das gedämpfte Geräusch von Pfoten auf dem durchnässten Gras. Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen und am Himmel erinnerten nur noch ein paar Wolken an die vergangenen Regengüsse.

Die Löwin schüttelte sich den nassen Pelz aus, dann machte sie ein paar Schritte in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Dann wandte sie sich nochmal zu Aliya um.

"Du wartest hier und passt auf, das wir die Beute nicht an irgendwelchen anderen Tiere verlieren."

Dann ging sie wieder weiter und bald roch sie eine andere Löwin. Sie knurrte. Wie lange war sie wohl schon hier? Egal, wenigstens war sie weit weg vom Rudelplatz. Sie ging weiter, machte sich aber keine Mühe, leise zu sein, denn egal wer da war, sie beobachtete das Rudel und hatte Aruji so wie so schon gesehen, wie sie kam.

Er nickte nur und legte sich wieder faul hin. Die weibchen würden sich schon um das Fressen kümmern.
Als Najid der Geruch einer anderen Löwin roch,spannten sich seine Muskeln sofort an. Geschmeidig stand er auf und sah in die richtung die Aruji eingeschlagen hatte. Als er sie nicht sah,knurrte er leise und ging stattdessen in Richtung des neuen Geruches zu. Als er näher an der Löwin war,konnte er Aruji hören und grinste leicht. Er schlich lautlos weiter und positionierte sich mit ein wenig Abstand hinter der fremden Löwin. Ruhig und mit dem Wind gegen ihn,konnte sie ihn nicht riechen und hören. Darfür würde sie jeden Moment Aruji bemerken. Seelenruhig wartete Najid nun ab was passieren würde.

Malina spitzte die ohren und duckte sich tiefer ins graß, ging aber nicht weiter. Angespannt lauschte sie. Würde die Löwin sie angreifen, oder gar vertreiben? Unruhig peitscht sie mit dem Schwanz, ihre Ohren zucken ebenfalls unruhig hin und her, sie hörte wie die Löwin näher war.

Verächtlich beobachtete sie, wie sich die andere Löwin tiefer ins Gras duckte. Dachte sie etwa, sie könne sich jetzt noch verdrücken? Wenn ja, hatte sie sich aber geschnitten. Etwas weiter weg sah sie die kräftoge Gestalt von Namid. Gut, jetzt konnte die Fremde nicht merh flüchten, falls sie ihr doch erwischte.

Sie setzte sich direkt vor der Fremden hin und bleckte die Zähne.

"Was willst du hier?"

Äußerlich var sie vollkommen entspannt, aber jeder ihrer Sinne war aufs Äußerste gespannt. Ihre Auge erfassten jede noch so kleine Bewegung der Löwin, ihre Ohren hörten auch nur das leiseste Rascheln des Grases und sie filterte jeden Geruch aus der Luft, der Aufregung oder Angst der anderen verriet.

Malina war sehr angespannt und bereit die Flucht zu ergreifen, aber sie blieb ruhig auf dem Boden geduckt und schaute von unten hoch zur Löwin.

''Nun gut, ich werde dir sagen wa ich hier will, aber du wirst es sowiso schonn wissen.''

Malina spricht stolz und mit langsam erhobenem Kopf zu der Löwin, sie will die ältere von ihrer Art beeintruckn.

''Ich, suche ein Rudel. Und wie es aussieht ist eures nicht sehr groß. Meine Mutter war eine der besten Jägerinnen, sie hat mir das Jagen schon früh gelehrt. Mit dem Geschick von mir und der stärke von dir könnten wir gute Beute bringen.''

Sie hon eine Augenbraue, als die junge Löwin sie veruschte zu beeindruvken. Abe rman musste ihr schon lassen, das sie imgegensatz zu Aliya, die ja etwa in ihrem Alter war, eine beeindruckendere Gestalt war. Sie musterte die Löwin nochmal, dann nickte sie. "Gut, wir können es ja mal versuchen. Da hinten haben wir gerade etwas erlegt, bei der Beute ist Aliya, ein weiteres Rudelmitglied. Namid sollte auch bald kommen." Sie sparte es sich, ihn zu rufen, schließlich war er ja in Sichtweite und wusste jetzt, das es Zeit für ihn war zu kommen. Sie wandte sich ab und trottete wirde zurück zu Aliya.

Er sah den beiden interessiert zu und war überrascht was die neue löwin versuchte.
Entspannt stand er auf und lief beim neuen rudelmitglied vorbei. - ich bin najid- stellte er sich vor und sah sie lachend an. - das nächste mal solltest du auch ein wenig auf das achten was in deinem rücken ist.- amüsiert lief er zu aruji. - Du bist ja fliessig im Rudelmitdlieger suchen- sagte er mit einem lachen und sah den Kadaver. Er sah zufrieden zu den beiden löwinnen und machte isch über das Fleisch her. Als er genug hatte setzte er sich ein wenig abseits hin und leckte sich die Pfoten sauber.

Malina nickte und schaute zu dem erlegten Tier, wo die 2. Löwin wartet. Als Najid an ihr vorüberschreitet zucken ihre Ohren aufgeregt. Langsam läuft sie dem Löwen hinterher und spricht zu ihm.

''Ich habe euch wirkllich nicht bemerkt. Aber auch nicht gesehen, das hat mich verunsichert.''

Sie lächelt etwas und schaut freundlich zu Aliya. Während sie darauf wartet, das Najid fertig gegessen hat, setzt sie sich und beobachtet Aliya und Aruji.

''Oh, Ich habe mich noch garnicht vorgestellt: Ich heiße Malina!''

Als Najid sie auf die neuzugänge ansprach, entgegnete sie:

"Ich kann nichts dafür, sie finden immer mich."

Während Najid fraß, wartete sie ungeduldig darauf, das er fertig war. Währen dessen beobachtete sie die anderen beiden Löwinnen und bemerkte amüsiert Malinas Aufregung. Als Najid den Kadaver freigab, machte sie sich daran, ihren teil zu sichern und grub die Zähne in des Fleisch.

Aus der Ferne hatte sie, während sie auf den Kadaver aufgepasst hatte, Aruji und die Fremde beobachtet. Najid hatte sie nicht bemerkt, aber da war sie wohl nicht die Einizge. Sie brummte zufrieden, als die Drei wieder herkamen. Während Najid sich über das Fleisch hermacht, wich sie ein paar Schritte zurück, dann lächelte sie Malina an.

"Ich bin Aliya."

Malina war etwa in ihrem Alter, aber sie wirkte reifer und kräftiger, auch selbstbewusster. Die löwin zuckte die Schultern. Sie war einfach nur froh, in einem Rudel zu sein, ob sie nun die Schwächste oder die Kräftigste war, war ihr ziemlich egal. Aber sie würde sich trotzdem bemühen, von den anderen so viel wie möglich zu lernen.

Als najid satt war, grub auch Aliya ihre Zähne in das Fleisch, allerdings in sicherer Entfernung von Aruji. Nicht weil es eine Rangordung gab, sonden einfach aus Respekt vor der Stärkeren.

Malina schaut den beiden Löwinnen etwas abseits zu, sie war sich in ihrer Lage etwas unsicher, versuchte aber das beste daraus zu machen. Also setzte sie sich erstmal hin und wartete bis die beiden fertig waren, danach würde sie auch etwas essen. Sie hatte auf ihrem langem Weg hier her zwar nicht viel gefressen, aber es ist ihr gelungen ein verletztes Zebra junge zu töten.
Malina schaute zu Naijd, der schon fertig war.

''Bist du hier geboren?''

Sie stand auf und lief interesiert zu ihm. Dann lag sie sich vor ihn und wartete gespannt auf seine Antwort.

Als Aliya ebenfalls kam und begann zufressen, legte sie die Ohren an und knurrte warnend. Nicht um sie zu vertreiben, sondern um sie davor zu warnen, das sie ihr nicht zu nahe kam.

Als sie sich satt gefressen hatte, lies sie sich am etwas abseits sinken und leckte ihr Fell sauber. Während dessen beoachtete sie den Rest des Rudels.

Malina die noch immer neben Najid saß, bemerkte das Aruji fertig gegessen hatte. Sie schaute zum Kadaver. Langsam stand sie auf und schüttelte sich, dann trottelt sie zu dem toten Tier. Etwas Hunger hatte sie ja schon. Sie biss fest in das Fleisch, und riss sich ein Stück ab.
Man merkte das sie sehr konzentriert und bedacht aß. Ihre Ohren lauschten angestreng und ihr blick wanderte immer wieder zu den anderen.
Als sie wieder aufstand leckte sie sich über die Nase und schaute sich um. Dann beschloss sie sich wieder in die nähe von Najid zu legen.

Aliya war inzwischen auch satt. Von dem kadaver war noch eine Menge übrig, wenn sie Glück hatten, konnten sie morgen auch noch davon fressen und mussten nicht nochmal jagen gehen. Auch wenn sie sich über eine weitere Lektion von Aruji freuen würde.

Sie leckte sich die blutigen Leftzen sauber und rinigte ihr brustfell flüchtig von den Blutresten des Kadavers. Dann legte sie sich in den Schatten eines Baumes und kaute auf einem Knochen herum.

Zufrieden und satt hob Naijd den Kopf als Malina zu ihm kam. Er wollte ihr gerade antworten,als sie schon wieder aufstand und zu fressen begann. Interessiert beobachtete Najid sie,wie sie trotz dem Fressen die Gegend aufmerksam im Auge behielt.Er liess den Kopf zurücksinken und schloss die Augen. jedoch konnte er die ruhe nicht lange geniessen,da sich der Neuzugang,schon wieder zu ihm setzte. Er hob den Kopf und legte sich etwas bequemer hin.
- Wenn du mit hier,genau diese Stelle meinst,muss ich verneinen- sagte er mit einem leisen lachen - aber ich wurde in der Steppe geboren.- Genüsslich dachte er an seine Kindheit, schüttelte aber schnell den Kopf. er lebte im hier und jetzt. - und woher kommst du?-

Malina schaut Najid nachdenglich an. Sie hörte ihm interesiert zu und dachte dann kurz über seine wotre nach.
Bevor sie ihm antwortete rollte Malina sich auf den Rücken und ließ die Sonne auf ihren vollen Bauch scheinen.

''Ach ich?! Ich komm auch von weiter weg. Einem recht großem Rudel. Wie schon gesagt, meine Mutter war die beste Jägerin. Und mein Vater war ein Fremder.''

Sie hielt inne und drehte sich wieder auf die Seite, da es ihr zu warm wurde. Dann schüttelte sie ihren Kopf um die staubige erde abzuschütteln und sprach weiter.

''Ich habe noch 2 weitere Geschwister...aber das alles ist jetzt unwichtig''

Er sah ihr zu und stellte neugierig die Ohren auf als sie ihre mutter erwähnte.
- Entschuldige wenn dich die Frage beleidigt, aber bist du eine genau so gute Jägerin wie deine Mutter?-
Er sah ihr zu wie sie den Kopf schüttelte um den staub loszuwerden. Dabei tut das so gut, dachte Najid für sich und wälzte sich wieder hin und her. Er sah Malina an und dachte ein wenig über das nach,was sie gesgat hatte.
- wo sind deine geschwister jetzt?- fragte er ein wenig neugierig geworden. gleichzeitig beschäftigten sich seine Gedanken um sein Revier. Sein Blick huschte kurz zu Aruji. Er musste nachher mal mit ihr darüber sprechen. sie hatte ja vorhin was angedeutet. Doch nun konzentrierte er sich wieder voll auf Malina.

Als Aliya auch den letzten Rest des Fleisches von dem Knochen genagt hatte, lies sie ihn fallen und trottete zu dem Wasserloch. Es war ein kurzes Stück weg, aber noch war es nicht so, das man auf dem Weg dorthin verdursten würde. Sie folgte leise einem der Wildwechsel, den die Gazellen oft benützten. In der Nähe roch sie ein paar dieser anmutigen Tiere.

Als sie beim wasserloch ankam, waren schon die ersten Nachtschwärmer unterwegs: Ein paar Flughunde segelten von Baum zu Baum und irgendwo im Gebüsch musste ein Jaguar sein. Am Rand des Wassers kauerte sie sich hin und schlabberte das kühle Nass gierig in sich hinein. Als sie fertig war, blieb sie noch eine Weile sitzen.

Am liebsten mochte sie die Nächte, wenn das Mondlicht alles zu versilbern schien. Auch sie selbst war dann nur ein silbrig glänzender Schemen, ein Schatten unter Schatten.

Es war Zeit, zurück zu den anderen zu gehen. Seufzend erhob sie sich und machte sich auf den Rückweg. Als sie wieder bei den anderen angekommen war, setzte sie sich schüchtern zu Najid und Malina.

Malina beobachtet Najid genau bevor sie weiter sprach. Sie überlegte einen augenblick lang was sie sagen sollte, dann wante sie sich wieder an ihn.

''Warum sollte es mich beleidigen? Wie ich schon sagte, meine Mutter hat mir das jagen gelehrt. Ob ich genauso gut bin wie sie, oder sogar besser, habe ich nie wirklich herusgefunden. Wir waren, mit meiner schwester und einem weiterem Rudelmitglied schon ein gutes Team.''

Sie lächelte fern und streckte sich. Dann legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten. Auf die Frage mit ihren Geschwistern wollte sie bewusst nicht eingehen.

Als sie Aiya bemerkt hob sie den Kopf und schaut aufmunternt zu ihr. Sie streckte sich ein weiteres mal und gähnte genüsslich, sodass man ihre scharfe Zähne sah.

Er nickte und sah zu wie Alija zu ihnen kam. Freundlich lächelte er ihr zu und wandte sich dann wieder malina zu. Er wartete ab,ob sie noch was von ihren geschwister erzählen würde, als dies jedoch nicht der fall war, grübelte Najid über Malinas Fähigkeiten nach. Mit einem zufrieden Grinsen streckte er sich und stand langsam auf.
-Malina, du wirst alija im Jagen unterrichten- sagte er nur und sah dann auch die andere löwin an. Zufrieden trottete er zu Aruji und setzte sich zu ihr.
-Was meinst du, ist das hier ein gutes Revier? oder zu viele Nachbarn?- fragte er sie leise und sah sich in der Steppe um. Im moment war dank der Nacht nicht viel los. Nur ab und zu hörte man das rasseln einer Klapperschlange oder den Ruf eines Vogels.

Malina schaute auf als Najid aufstand und hörte ihm aufmerksam zu. Zufrieden, das sie eine Aufgabe hat schaut sie zu Aliya und dann wieder zu Najid, der schon weiter lief.

''Ja, das werde ich, wenn du meinst.''

Dann sah sie zu Aliya die schüchtern neben ihr saß. Sie beobachtete sie genau und übererlegte über das was sie ihr beibringen sollte. Es ist ein komiches gefühl einer gleichaltrigen etwas beizubringen, dachte sie einen moment. Doch dann hob sie stolz den Kopf und sagte freundlich zu ihr

''Jetzt sind wir ein Team! ''

Sie blickte zu Najid, als er ihr erklärte, das Malina ihr alles beibringen sollte. Sie musterte sie. Nicht abwertend, eher neugierig auf die Löwin, die ihr nun Alles beibrungen würde, was sie brauchen würde, um sich im Rudel zu behaupten. Sie fand es nicht beleidugend, das sie etwas von jemandem beigebracht bekommen würde, der gleich alt war wie sie, denn sie Aliya hatte den Eindruck, das Malina wirklich gut war. Wieder lächelte sie ihr zu.

"Das hoffe ich.",

erwiederte sie dann optimistisch.