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Die Löwen der Savanne
Lion's Life
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Lion's Life
Lebe das Leben eines Löwen! Jage mit uns. Laufe an der Seite von uns durch die weite Savanne
Arujia lief leise durch die nächtliche Savanne. Sie hatte schon lange keine anderen Löwen gerochen, sehnte sich aber nach Gesellschaft. Sie war entkräftet, weil sie immer alleine jagen musste. Wenigstens musste sie keinen Hunger leiden, denn sie war ein gute Jägerin. Vor kurzem erst hatte sie erst einen Kaffernbüffel erlegt. Sie leckte sich das Blut von der Schnauze und lief weiter.
Die nächtlichen Geräusche umgaben sie. Das geschrei der Affen in den Affenbrotbäumen und der leise Hufschlag einer Herde. Vielleicht Zebras. Aber sie hatte keinen Hunger. Gemächlich ging sie zu einer der wenigen Wasserstellen. Die Löwin kauerte sich hin und trank das kühle Nass. Als sie ihren Durst gestillt hatte, hob sie den Kopf und blickte sich um. Nur ein paar Zebras waren hier, die an der anderen Seite des Wasserlochs grasten. Sie blickte in das Wasser. Eine Löwin blickte ihr entgegen, gezeichnet von der langen Reise, die sie hinter sich hatte. Das klare Mondlich legte einen silbernen Schimmer auf ihr Fell. Kurz entschlossen hob sie den Kopf und lies ein Brüllen ertönen, das verkündete, das hier eine einsame Löwin unterwegs war. Kurz verstummten die lauten Geräusche der Nacht, ein Schwarm Papageien flog von einem Baum auf. Nach wenigen Minuten begann es wieder von neuem, in gewohnter Lautstärke.
Najid lief langsam durch die steppe. Auch er war einsam und von seinem vater aus dem rudel gejagt. Etwas gereizt schlug er nach den Gräsern auf der Steppe. Er hatte es satt alleine unterwegs zu sein und sehnte sich nach Gesellschaft, als er eine Herde Zebras in der Nähe hörte,kauerte er sich hin und schlich sich langsam an. Er war ein guter Jàger auch wenn er alleien untewegs war. Schnell hatte er sein Opfer gefunden und tötete es mit nur einem Bissen. Gierig verschlang er das Fleisch und sah sich aufmerksam in der Gegend um. Als er das Brüllen einer Löwin hörte,hob er den Kopf und leckte sich die blutige Schnauze.
Er hörte ihr zu und lief dann langsam in ihre Richtung. In ihrer Nàhe blieb er stehen und setzte sich hin. Er hob seinen mächtigen Kopf und stiess ein lautes Brüllen auf, indem er sie aufforderte sich ihm anzuschliessen. Als es verklang sah er wie die Tiere sich ängstlich verkrochen hatten. Geduldig blieb er sitzen und wartete ab.
Aruji
Anzahl der Beiträge : 47 Anmeldedatum : 01.06.11 Alter : 28
Sie hob überrascht den Kopf, als sie jetzt schon eine Antwort hörte. Eigentlich hatte sie sich auf mehrere Tage warten eingestellt, aber das war natürlich auch nicht schlecht. Sie watete an einer flachen Stelle ins Wasser und hielt immer Ausschau nach Krokodilen. Glücklicher Weise lauerten die gerade an der Stelle, an welcher die Zebras sich zum Wasser drängten. Gekonnt balancierte sie über einen Baumstamm und schwamm das letzte Stück zum Ufer.
Das vom Wasser durchnässte Fell schmiegte sich glatt an ihren Körper und tropfte von ihrem Schwanz und Kopf, aber das war ihr gerade egal. Leise schlich sie zu der Stelle und erblickte einen dunklen Schemen. In einigen Metern Abstand schlich sie um ihn herum. Nicht mehr als ein Schatten im Gebüsch, ein Lichtspiel.
Das Männchen war sehr groß, mit einer dichten Mähne. Im Gegensatz zu den meisten anderen Löwen war er am Bauch dunkler als am Körper. Sie glitt direkt vor ihm aus dem Gebüsch und blickte ihn prüfend an.
Er hob den Kopf und sog tief die Luft ein. In der Nähe war eine rollige Löwin. Leise knurrte er auf. Er hob den Kopf und sah die Löwin an die aus dem Gebüsch kam. Er liess sich seien Überraschung nicht ansehen und stand auf. Geschmeidig trat er auf sie zu und sah sie an. Er erwiederte ihren prüfenden Blick und liess ihn über ihren schmalen Körper gleiten. als sie ihren Namen erwähnte nickte er. - Ich heisse Nijad- erwiederte er liese und ging wieder ein paar Pfotenschritte auf Abstand. - Du suchst also ein Rudel- meinte er leise - und ich will eins gründen- mit einem raubtierhaften lachen sah er sie an.
Aruji
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Sie setzte sich hin und blickte ihn an. Er war vielleicht etwas älter wie sie. Und hübsch sagte ein innere Stimme. Sie runzelte die Stirn, Manchmal hasste sie sich für ihre Oberflächlichkeit, vor allem weil sie nicht wusste, was sie von ihrem Gegenüber halten sollte. Allerdings ging ihm das wohl im Moment genauso.
Sie wusste, das sie vorsichtig sein musste, da sie rollig war, aber wenn sich Najid wenigstens ein bisschen an die Regeln hielt und etwas Anstand hatte, würde er sie nicht einfach so besteigen.
Wieder stand sie auf und lief um ihn herum. Kurz blickte sie ihm in die Augen, dann setzt sie sich ihm gegenüber hin.
"Das sibd ja ganz gute Vorraussetzungen. Wollen wirs versuchen?"
Er bemerkte ihre Musterung und liess sie ruhig über sich ergehen. Jedoch unterzog auch er sie einer Musterung. Ihr schlanker Körper zeigte,dass sie eine gute Jägerin war aber auch eien gute Mutter sein könnte. Als er ihr in das Gesicht sah,sah er Erschöpfung und zeichen ihrer Reise.
Als sie um ihn herummarschierte knurrte er heiser und sog ihren Duft tief in sich ein. Er sah ihr in die Augen und war froh,dass er eine solche Beherrschung hatte. Als sie den Versuch erwähnte nickte er zufrieden und stand auf. Langsam ging er auf sie zu und stubbste sie mit dem Kopf an. - Dann lass es uns versuchen.- meinte er leise.
Aruji
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Sie grinste, als der Kater ein Knurren hören lies. Naja, sollte er einmal die Beherrschung verlieren, würde Aruji ihm schon zeigen, wo seine Grenzen wahren. Als er sie anstuppste brummte sie leise und rieb uhren Kopf an seinem. So wurden ihre Gerüche übertragen und sie als Rudelmitglieder kennzeichnete.
Dann drehte sie den Kopf und leckte sich über die Flanke. Eine kleine Narbe war dort zu sehen, die sie von einem altem Rangkampf trug. In Gedanken verflucht sie das arrogante Weibchen, das sie damals, vor ein paar Jahren verletzt hatte. Sie wurde jeden Tag daran erinnert, das sie den Kampf verloren hatte, denn die Narb schmerzte noch immer. Eigentlich verletzte sie es nicht so, zu verlieren, aber das würde sie niemals vergessen.
Er sah sie zufrieden an und sah sich ihre Narbe genau an. Er sah sie leicht fragend an. - Hast du die von einem kampf-fragte er nun neugierig geworden. Als sie die Jagd erwähnte schüttelte er den Kopf. - ich hab vorhin gegessen,danke- meinte er höflich und streckte sich träge. Etwas durstig geworden suchte er das Wasserloch auf und vergewisserte sich,dass die Krokodile immer noch mit den Zebras beschäftigt waren. Als er dessen wiehern hörte,hob er den Kopf und sah wie eins der Krokodile eine Zebradame ins Wasser zerrte. Najid senkte den Kopf und trank ein paar schlucke,bevor das Blut ins Wasser lief. Als er genug hatte kehrte er wieder zu der löwin zurück. Er legte sich träge in den schatten eines Baumes und blickte sie an.
Aruji
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Sie folgte Najid mit dem Blick. Als sie sah, wie ein Krokodil eines der Huftiere ins Wasser zog, blickte sie ihm kurz zu. Das Wasser wurde aufgewirbelt, als das zebra um sein Leben kämpfte. Aber sie wusste aus Erfahrung, das jeder Widerstand zwecklos war.
Als Najid wieder kam, lagte sie sich neben ihn und lies sich auf de Seite sinken. Wiedermal musterte sie Najid aus bernsteinfarbenen Augen, dann schloss sie die Augen.
Neugierig legte er sich ein wenig näher an sie. - Hast du gewonnen?- Als er diese Frage stellte korriegierte er scih gleich wieder - du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst- sagte er leise und zuckte zufrieden mit seiner Schwanzspitze. Endlich war er nicht mehr alleine sondern ahtte eine Rudelgefährtin. Ob sie auch sene wahre Gefährtin war,das wusste er nicht. Aber er würde es sicher bald merken. Aufforderns tubbste er sie an. - Erzähl mir doch ein wenig von dir-
Aruji
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Leise lachte sie, als er sie anstubbste und schlug ihm mit der Pfote spielerisch auf den Kopf. Dann legte sie sichwieder hin und zuckte die Schultern.
"Nein, hab ich nicht, aber das macht mir nicht viel aus. Ansonsten gibts nicht so viel zu erzählen: Nachdem ich den kampf veroren hatte, wurde ich vertrieben. Ich weis, das ist seltsam, aber zwischen meiner Gegnerin und mir herrschte ein etwas ... spezielles Verhältnis. Tja, jetzt bin ich halt hier."
Er schüttelte den Kopf und sah sie gespielt verletzt an. - Das tat weh- maulte er und musste selber sofort lachen. Als sie das Verhältnis erwähnte sah er sie aus leicht schief gelegtem Kopf an. - Spezielles Verhältnis?- hackte er nach.
Als sie sich nach ihm erkundete schaute er in die Ferne. - Naja wie das so ist mit Mànnchen wurde ich vertrieben als ich mich für die Löwinen in meinem Rudel interessierte.- Er seufzte leise auf. - Naja ich war lange auf Wanderung und traf dann einmal wieder meine Eltern. Kurze Zeit später wurden sie erschossen.-
Aruji
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Wieder schloss sie die Augen und hörte seiner Stimme zu. Als er von dem Tod seiner Eltern sprach, öffnete Aruji sie wieder und leckte ihm über die Schnauze.
"Das tut mir leid."
Sie lies sich wieder sinken und legte ihren Kopf auf seine schulter, während sie die Wärme und Nähe eines Rudelgefährten genoss.
"Ich weis nicht, was aus meinem Rudel und meiner Verwandschaft geworden ist."
Die Frage nach ihrer Gegnerin, überhörte sie einfach mal.
Er genoss ihre Zuwendung und leckte ihr ebenfalls kurz über die Nase als sie sich zu ihm legte. - Vermisst du manchmal deine Familie?- fragte er sie leise und begann ihr die Schnauze sauber zu lecken an der noch blut klebte. Als sie sauber war sah er ihr in die Aguen und fragte dann nochmals nach. - was hattest du für ein spezielles Verhältniss?-
Aruji
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Sie kuschelte sich an ihn und streckte sich im Schatten aus. Nach kurzem Überlegen meinte sie:
"Nur manchmal, aber es sollte halt nicht so sein, das ich bei ihnen bin und so wie es ist, ist es auch nichts schlecht. Ich kann so wie so nichts ändern."
Als er sie wieder nach ihr fragte, seufzte sie kurz.
"Gut, wenn du es unbedingt wissen willst: Sie war sehr groß und stark. Und von den Männchen wurde sie so zu sagen verehrt. Also hat sie mir erst meinen Gefährten ausgespannt und mir dann meinen Rang streitig gemacht. Ich verlor den Kampf, was mir eigentlich nicht so viel ausmacht, aber sie hetzte in den folgenden Wochen das Rudel gegen mich auf, bis ich vertrieben wurde."
Er knurrte leise als sie ihre Geschichte erzählte. Er leckte ihr nochmals kurz über die nase und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. - Naja,nun haben wir ja uns zwei, wir werden noch mehr finden,die sich uns anschliesen werden- sagte er.
Leise seufzte er auf als sie ihren Gefährten erwähnte. - Das ist nicht fair ein solches Weibchen noch zu unterstüzen. Wenigstens dein Gefährte hätte zu dir stehen sollen- meinte er nur leise und zuckte wieder mit der Schwanzspitze.
Aruji
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Sie brummte leise und lehnte sich an ihn. Seine Worte taten ihr gut. Es waren die ersten überhaupt, die sie seit Wochen hörte und dazu die ersten positiven, die sie seit Monaten hörte. Dann zuckte sie die Schulter und meinte:
"Es ist egal. Inzwischen ist es aus und vorbei und schon Wochen her. Außerdem kennst du sie ja nicht."
Sie glaubte nicht, das er ihr hätte widerstehen können. Sie hatte die Männchen praktisch um die Pfote gewickelt. Aber das musste sie ihm ja nicht ins Gesicht sagen. Deshalb war sie still und schloss die Augen.
Er knurrte leise und legte eine seiner schweren pfoten auf ihren rücken. - Du glaubst sie hätte mich auch gekriegt?- fragte er leise und schüttetle dann seine Mähne. - Lerne mich erst kennen,bevor du mich verurteilst- sagte er leise und nahm seine pfote wieder weg.
Genüsslich drehte er scih von der enen Seite auf die anderen und wälzte sich in dem Staub. Es tat gut einfach mal wieder zu sein,ohne sich sorgen um die zukunft zu machen. er kroch noch ein wenig tiefer in den Schatten und sah dann dem treiben um sich herum zu.
Aruji
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Sie knurrte kurz, als er ihr die Pfoten auf den Rücken legte, atmete aber auf, als er sie wieder los lies.
"Das hab ich nicht gesagt."
Als er sich von ihr löste, wich sie ein paar Schritte zurück und sah ihm zu, wie er sich im Staub wälzte. Der Boden war sehr trocken, er verursachte eine große Staubwolke. Aruji musste niesen und blickte den großen Kater gespielt böse an.
Er ignorierte, dass sie von ihm zurückwich und rollte sich wieder hin und her. Als sie nieste hob er den Kopf und grinste sie an - Gesundheit- meitne er nur und gähnte dann herzhaft,so dass man seine scharfen zähnen sah. Etwas müde legte er den Kopf auf die Pfoten und sah die Löwendame an,während er langsam in einen leichten wachschlaf fiel.
Aruji
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Langsam stand sie auf und ging nochmal zum Wasserloch, um etwas zu trinken. Die Krokodile schwammen träge herum, doch Aruji machte sich deswegen keine Sorgen, sie waren noch gesättigt von den Zebras.
Als sie fertig war, ging sie zurück zu Najid, der bald darauf eindöste. Unruhig lief sie um ihn herum, dann setzte sie sich hin und betrachtete ihn nachdenklich. Sie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte, aber jetzt blieb ihr nichts anderes übrig. Die Löwin öegte sich neben den Kater und legte den Kopf auf den Boden.
Aus der Ferne hörte die junge Löwin das Gebrüll zweier Löwen. Jetzt schon? Eigentlich hatte ihr Vater gesagt, sie würde lange brauchen, bevor sie weitere Löwen treffen würde. Sie lief weiter auf dn ungefähren Standort der Löwen zu.
Nach einiger zeit laufen kam sie bei einem Wasserloch an. Sofort begann sie zu trinken, dann suchte sie den Boden ab. Ja, da war wirkich eine Löwenspur. Sie folgte ihr schnell und kam bald bei einem Löwenpaar an. Ungehemmt ging sie auf die beiden zu.
Aruji
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Als sie die leisen Schritte eines Löwen hörte, richtete sie sich auf und sah eine junge, helle Löwin, die ziemlich frech einfach so hergelatscht kam. Knurrend stand sie auf und lief ihr entgegen.
Sie hob de Pfote und sties sie um. de Fremde war ein ganzes Stück kleiner und jünger als sie, deshalb war es für sie ein leichtes sie mit einer pfote am Boden festzuhalten.
"Nicht so frech, Kleine."
Zwar hielt sie nichts vom Kämpfen, aber sie hatte etwas gegen Eindringlnge, vor allem wenn sie so frech sind wie diese Löwin. Deshalb legte sie die Ohren an und fletsche die Zähne.
Erschrocken knurrte sie auf, als die Löwin sie so plötzlich umstieß. Kurz hob sie die Pfote, um sich zu wehren, doch dann besann sie sich eines besseren, denn die Löwin war älter und größer wie sie und damit kamen auch Kraft und Erfahrung. Sie hatte keine Chance. Aliya versuchte, sich unter den Pfoten der Löwin zu entspannen, auch wenn sie die Krallen spürte. Zwar nicht schmerzhaft, aber sie merkte sie trotzdem. "Tut mir leid." meinte sie, auch wenn sie nicht genau wusste, was sie falsch gemacht hatte.